Von der Heubnerschule zum Heubnerbau des BSZ „Anne Frank“ in Plauen
Das heutige Vierfach-Jubiläum des Beruflichen Schulzentrums „Anne Frank“ in Plauen wäre nicht möglich gewesen, hätte es nicht die beiden Plauener Schulen gegeben, an die noch heute hier in dieser schönen Bildungsstätte mit den Bezeichnungen „Heubnerbau“ und „Mosenbau“ erinnert wird. Mir ist die Aufgabe zugefallen, zu dem älteren Teil, dem „Heubnerbau“ etwas zu sagen.
Beginnen möchte ich mit dem Fakt, dass wir heute den 120. Jahrestag des „Heubnerbaus“ in seiner ursprünglichen Gestalt feiern, denn am 26. April 1897 (das ist heute sogar schon ein halbes Jahr nach dem 120. Jubiläum) wurde dieses Schulhaus eröffnet. Die Schule trug damals die Bezeichnung 6. Bürgerschule und fungierte in der Plauener Schullandschaft als einfache Volksschule, wie es das „Gesetz, das Volksschulwesen betreffend“ vom 26. April 1873 vorsah. Wenn es einfache Volksschulen gab, so gab es auch andere Volksschulen, nämlich mittlere und höhere. Sie unterschieden sich in der Zielsetzung, in der Zahl der Unterrichtsstunden und in der Klassenstärke – bei diesen drei Punkten hatten die einfachen Volksschulen die schlechtesten Karten (so waren für sie laut Gesetz Klassenstärken bis zu 60 Schülern erlaubt!), entsprechend niedrig waren die Unterrichtsziele und die zur Verfügung stehenden Stunden, und auch das vierte Unterscheidungsmerkmal – das damals noch übliche Schulgeld – war entsprechend niedrig. Folglich waren die einfachen Volksschulen gedacht für die Kinder des einfachen Volkes. Bis 1896 – also ein Jahr vor der Eröffnung dieser Schule wurden in Plauen die einfachen Volksschulen als „Bezirksschulen“ bezeichnet, da sie – im Unterschied zur höheren und zu den mittleren Volksschulen – einen fest umrissenen Schulbezirk hatten. In Plauen gab es bis 1896 drei solcher Bezirksschulen, die erste am Anger (in der Nähe des heutigen Stadtbades), die 2. an der Trockental-/Ecke Straßberger Str. (dort steht jetzt ein Ärztehaus) und die 3. von hier aus fünf Straßenzüge in Richtung obere Bahnlinie an der Kreuzung Jößnitzer / Schillerstraße (dort stehen heute Wohnhäuser).
Und mit der 3. Bezirksschule beginnt die Geschichte der späteren Heubnerschule. Sie war 1882 geweiht worden und eigentlich für 1200 Kinder konzipiert, doch die Realität war stärker als der Plan, denn die Bahnhofs-Vorstadt (wie das Wohngebiet in den zeitgenössischen Stadtplänen hieß) wuchs schneller als gedacht, so dass die 3. Bürgerschule 1892 – also 10 Jahre später – von mehr als 1900 Jungen und Mädchen besucht wurde. Die 3. Bezirksschule war also weit überfüllt, aber eine neue einfache Volksschule war nicht in Sicht. Folglich musste für gut ein Drittel dieser Schüler eine andere Lösung gefunden werden. Die bot sich 1892 mit der Fertigstellung der neuen 2. Bürgerschule in unmittelbarer Nähe der 3. Bezirksschule an (beiden Schulen hatten einen gemeinsamen Schulhof!). Diese 2. Bürgerschule wurde am 17. Oktober 1892 als mittlere Volksschule geweiht, verfolgte also ein höheres Unterrichtsziel mit mehr Unterrichtsstunden und geringerer Klassenstärke; dafür musste freilich ein höheres Schulgeld bezahlt werden, kurzum: es war eine Schule für die Kinder aus sozial besser gestellten Elternhäusern. Da diese Schule zunächst unterbelegt war, entschied die Stadtverwaltung, dort vorerst etwa 620 Schüler der 3. Bezirksschule mit ihren Lehrern unterzubringen, und nannte diesen Schulteil bereits offiziell 4. Bezirksschule. Es wechselten aber nicht nur Schüler und Lehrer auf die andere Seite des gemeinsamen Schulhofes, sie nahmen auch ihren Direktor mit, denn der sehr erfahrene und bewährte Direktor der 3. Bezirksschule, Anton Moritz Weichelt, übernahm die Leitung der neuen 2. Bürgerschule und der neuen 4. Bezirksschule. Es gab also in dem neuen Schulgebäude zwei verschiedene Schulen mit jeweils eigenem Lehrerkollegium und eigenständiger Schülerschaft, aber nur einem Direktor. Diese Konstellation war in der Plauener Schullandschaft neu, und es war klar, dass das nur eine Übergangslösung sein konnte. Doch für die Statistiker muss klar gesagt werden: Die Gründung der 4. Bezirksschule (aus der später die Heubnerschule hervorging) als Körperschaft erfolgte am 17. Oktober 1892 in der Schule, die später als Lessingschule bezeichnet wurde (sie hat nichts zu tun mit dem heutigen Lessing-Gymnasium in Preißelpöhl), und der erste Direktor dieser Schule war Anton Moritz Weichelt. Die Arbeit in dieser „Doppelanstalt“ ging recht gut voran, obwohl durch das weitere Wachsen des Stadtbezirkes die Schülerzahl in beiden Schulen ständig stieg. So sah sich Direktor Weichelt am 22. Februar 1895 gezwungen, der Stadtverwaltung mitzuteilen, dass spätestens ab Ostern 1897 für die Schüler der 4. Bezirksschule kein Platz mehr sei, da die 2. Bürgerschule entsprechenden Eigenbedarf an Unterrichtsräumen habe.
Doch auch die Bahnhofs- und die Hammer-Vorstadt wuchsen unentwegt weiter, so dass Oberbürgermeister Dr. Rudolf Dittrich Anfang Mai 1895 erstmals in einer Beratung erklärte, die Stadt Plauen benötige bis Ostern 1897 ein weiteres Schulhaus. In dieses sollten die 4. Bezirksschule einziehen, die bisher in der 2. Bürgerschule Gastrecht genoss, zugleich aber die vielen Kinder aus dem inzwischen stark besiedelten Hammerviertel, die vorläufig andere städtische Volksschulen besuchten. Der Oberbürgermeister hatte selbst die Einwohnerlisten des Hammerviertels eingesehen und errechnet, dass in den Jahren 1891 bis 1894 in der Stadt 217 große Wohnhäuser gebaut wurden, davon etwa 70, also ein Drittel, im Hammerviertel. In diesen Häusern gab es allein rund 1000 schulpflichtige Kinder. Die zu bauende Schule war also in Gedanken bereits wieder voll ausgelastet, Folglich war Eile angesagt, so dass sich die Stadtväter schnell über die Notwendigkeit des neuen Schulgebäudes einig waren. Nun ging es um einen geeigneten Standort, zu dem 3 Vorschläge zur Diskussion standen: 1. Das alte Krankenhausgelände an der Hammerstraße (wird heute von der Wasserwirtschaft genutzt), 2. ein Grundstück in einem damals noch unbebauten Terrain Richtung Chrieschwitz und 3. der städtische Holzplatz am Friedhofsweg. Das war hier an dieser Stelle, denn die heutige Reißiger Straße hieß damals noch offiziell Friedhofsweg. Die Wahl fiel auf diesen 3. Vorschlag, zumal das Gelände bereits der Stadt gehörte, es entfielen also die Kosten für den Grundstückskauf, und für den bisherigen Holzplatz wurde eine andere Stelle in der Stadt gefunden. Doch so schnell, wie das jetzt gesagt wurde, fiel die Entscheidung nicht, denn es gab auch Gegenargumente: Das Gewichtigste war das nahe Gaswerk, dessen Abgase für die Schüler schädlich seien. Doch es wurde mit dem Hinweis entkräftet, sie würden nur bei Südwind die Schule berühren, und die träten höchst selten auf. Das zweite Gegenargument war der mögliche Bau einer Straßenbahnlinie durch den Friedhofsweg – das war aber schnell vom Tisch, denn es gibt sie heute – gut 120 Jahre später – noch nicht. Das dritte Argument betraf die Lage der geplanten Schule am Friedhofsweg. Täglich würden Leichenzüge durchziehen, meist mit Musikbegleitung, die würden recht oft den Unterricht stören. Aus heutiger Sicht ist das Argument belanglos, aber ich kann es gut verstehen: ich war vor mehr als 50 Jahren Lehrer in einem Dorf in der Oberlausitz, der Friedhof lag mitten im Ort, gewissermaßen gleich neben der Kirche und der Schule. Bei Beerdigungen war meist eine Blaskapelle dabei, und die fing just vor unserer Schule an zu spielen. Die Schüler aller Altersklassen waren nicht mehr zu halten, sie stürzten ans Fenster um ihre Neugier zu stillen. Es war nicht einfach, sie dann wieder zur Aufmerksamkeit zu bringen.
Aber zurück zur 4. Bezirksschule. Am 31. Mai 1895 beschloss der Gesamtrat der Stadt, also das Stadtparlament, das Schulhaus auf dem Gelände des Städtischen Bauhofes (Holzplatzes) am Friedhofsweg zu errichten. Das Baugelände hatte eine Fläche von 9500 m², und die Baupläne sahen vor, zwei gleichartige Schulgebäude zu bauen, also ein Zwillingshaus, deren beide Teile im Erdgeschoss durch einen Flachbau verbunden sein sollten, der auch die Toiletten enthielt. Beide Häuser sollten über dem Erdgeschoss drei Obergeschosse erhalten, in denen jeweils 22 Unterrichtsräume Platz finden sollten. Das eine Haus sollte den Knaben, das andere den Mädchen vorbehalten sein, denn eine Koeducation war damals noch verpönt. Doch zunächst sollte ein Haus realisiert werden, in dem beide Geschlechter unterrichtet werden sollten, natürlich nach damaliger Sitte in getrennten Klassen. Das zweite Haus in Richtung Rähnisstraße sollte folgen, sobald es die weiter wachsende Schülerzahl erfordere. Die ursprünglich auf 200 m² geplante Fläche der Turnhalle wurde auf 250 m² vergrößert.
Völlig neu für das Plauener Schulwesen war der Bau eines separaten Gebäudes im Hof für eine Kochschule. Sie wurde 1899 eröffnet und vermittelte den Mädchen der oberen Klassen Kenntnisse und Fertigkeiten in der Haushaltsführung und im Kochen einfacher Gerichte. Sie war aber nicht nur für die Schülerinnen dieses Hauses gedacht, sondern für alle älteren Schülerinnen der Stadt und in den Abendstunden auch für Frauen aus dem Wohngebiet. Dieses Angebot wurde gerne angenommen, so dass auch weitere Schulneubauten der Stadt mit Kochschulen versehen wurden.
Doch zunächst wurde am 26. April 1897 das erste Gebäude der neuen Schule feierlich eingeweiht. Die Gesamtbaukosten einschließlich des Inventars beliefen sich auf rund 332 000 Mark. Diese Zahl bedeutete damals sehr viel Geld, heute würde sie für die Errichtung eines mittleren Einfamilienhauses stehen. Die Schule hieß fortan 6. Bürgerschule, weil die Stadtverordneten im Sommer 1896 beschlossen hatten, alle Volksschulen unabhängig von ihrem Status als Bürgerschulen zu bezeichnen und durchgängig nach der Reihenfolge ihrer Indienststellung zu nummerieren. Das brachte zunächst etwas Verwirrung in die Schullandschaft der Stadt, aber die neuen Bezeichnungen setzten sich schnell durch. Unter der Leitung von Direktor Wilhelm Julius Häßler nahmen 16 Lehrer und 1077 Schüler den Unterricht in 26 Klassen auf. Ein Jahr später erhöhte sich die Zahl der Klassen schon auf 30, und eigentlich hätte spätestens 1903 das zweite Schulhaus der 6. Bürgerschule gebaut werden müssen, da im ersten Haus die Kapazitätsgrenze bereits wieder überschritten war. Doch die Stadtverwaltung entschied sich anders. Sie plante jetzt an deren Stelle ein größeres Schulhaus für eine zukünftige mittlere Volksschule. Sie wurde 1908 als 13. Bürgerschule (die spätere Mosenschule) geweiht – doch dazu wird Herr Dr. Krone mehr sagen.
Die 6. Bürgerschule nahm bis 1914 eine erfolgreiche Entwicklung, wobei ihre Schülerzahl auf rund 1400 Schüler stieg, die von 22 Lehrern und 2 Lehrerinnen unter Leitung von Direktor Friedrich August Liebold unterrichtet wurde, der von Ostern 1911 bis 1922 im Amt war. Ihm folgte Hugo Harter als Direktor.
1919, in der revolutionären Zeit nach dem Ersten Weltkrieg, gab es auch im sächsischen Schulwesen grundlegende Veränderungen. Am 22. Juli 1919 trat im nunmehrigen Freistaat Sachsen das „Übergangsgesetz für das Volksschulwesen“ in Kraft. Es setzte eine stärkere Trennung von Kirche und Schule durch, in dem die Geistlichen nicht mehr den Schulausschüssen der Gemeinden vorsaßen und auch keine Aufsicht mehr über die Schule ausüben durften. Es führte auf allen Ebenen des Volksschulwesens Elternräte ein, schaffte das Schulgeld ab und führte die Wählbarkeit der Schulleiter in einem 3-Jahres-Rhythmus ein. Die wichtigste Bestimmung war jedoch die Abschaffung der dreigliedrigen Volksschule. Alle Volksschulen waren zukünftig gleich und unterrichteten auf dem Niveau der bisherigen mittleren Volksschule. Für die 6. Bürgerschule bedeutete das eine Aufwertung, das Bildungsangebot für die Schüler wurde größer.
Im Sommer 1920 erhielten alle Plauener Volksschulen Namen, entweder nach einem markanten Punkt in der Nähe (z.B. Kemmler, Anger), nach Schriftstellern (Lessing, Schiller, Mosen), nach Pädagogen (Diesterweg, Dittes, Herbart) oder eben um das Plauener Schulwesen verdiente Personen (Höckner, Krause, Heubner)
Über Heubner will ich nachher mehr sagen, doch vorerst noch mehr zur Schule!
Mit dem Machtantritt der Nationalsozialisten wurden im Schulwesen von 1933 an eine Reihe von Maßnahmen zurückgenommen, die in der Weimarer Republik eingeführt worden waren. Sofort wurden den Nazis missliebige Lehrer (vor allem Mitglieder der SPD und der KPD) vom Dienst suspendiert, gleichzeitig trat an die Stelle der gewählten Schulleiter ein vom Staat eingesetzter Direktor, der nach dem Führerprinzip arbeitete, und in die Schulen fanden Inhalte Eingang wie Rassenkunde, Blut-und-Boden-Politik gegenüber anderen Völkern, kurzum: Themen die der ideologischen Vorbereitung eines neuen Krieges dienten. Das galt für alle Schulen, also auch für die Heubnerschule in Plauen.
1938 verlor sie allerdings ihren Status als allgemeinbildende Schule. Der konkrete Grund dürfte in der demographischen Talsohle zu suchen sein (geburtenschwache Jahrgänge nach dem 1. Weltkrieg und in der Zeit der Weltwirtschaftskrise 1929 – 33). Folglich wurde die Heubnerschule in eine Berufsschule für Mädchen umgewandelt. Diese Einrichtung bot – zumal die Kochschule im Hof zur Verfügung stand – Lehrgänge für Hauswirtschaft und Kinderpflege an. Sie dauerten 1½ Jahre und sollten Mädchen befähigen, kinderreiche Familien zu unterstützen. Diese Aufgabe wurde – wie aus den Archivmaterialien zu ersehen ist – als eine „nachdrücklich betonte staatspolitische Notwendigkeit betrachtet“, denn – so hieß in einem Schreiben von Rektor Willi Rödel an den Plauener Oberbürgermeister vom 15. 11. 1939, „das Ziel der weiblichen Erziehung hat unverrückbar die kommende Mutter zu sein.“ Ab 1941 sollte die 1. Mädchenberufsschule (= Heubnerschule) die Einrichtung zur Ausbildung von Kinderpflege- und Haushaltsgehilfinnen werden, aber die Bewerberzahl blieb weit hinter den Erwartungen zurück, so dass das Projekt auf das Jahr 1942 verschoben wurde. Es dauerte dann aber doch bis 1943 bis die Lehrgänge beginnen konnten. Bemerkenswert war dabei, dass von den Bewerberinnen auch der Nachweis der arischen Abstammung bis auf die Großeltern verlangt wurde.1943 war dann aber die Zahl der Bewerbungen so hoch, dass zwei Klassen gebildet werden mussten, was dem Ministerium in Dresden gar nicht gefiel. Typisch für die Nazizeit war übrigens auch ein Lehrgang für Frauen mit dem Ziel, eine „Meisterhausfrau“ zu werden. Er war zweijährig und fand 1942 – 1944 statt. Das Thema der schriftlichen Prüfung des ersten Lehrgangs dieser Art lautete: „Das Ausbessern als Waffe der inneren Front“. Für Ostern 1945 lagen 75 Aufnahmeanträge für diesen Lehrgang vor, doch sie blieben Makulatur, denn das Schulhaus wurde am 10. April 1945 bei dem letzten großen Luftangriff auf Plauen von Bomben schwer beschädigt.
Nach dem Wiederaufbau wurde die Heubnerschule 1947 wieder als Berufsschule für Mädchen genutzt. Für 5 Jahre – bis 1950 – beherbergte sie auch eine Fachschule für Kindergärtnerinnen, in der auch – was später in der DDR undenkbar gewesen wäre – das reformpädagogische Konzept Maria Montessoris gelehrt wurde. Ab 1950 wurde das Gebäude Heimstätte einer Berufsschule für Textil und Bekleidung, später zogen eine Allgemeine Berufsschule und eine landwirtschaftliche Berufsschule ein. Zeitgleich wurden in der Seminarstraße Lehrlinge für kaufmännische Berufe ausgebildet. Das geschah in der Kommunalen Berufsschule II, die später in die Reißiger Straße umzog und 1990 den Namen „Anne Frank“ erhielt. 1992 erfolgte ihr Zusammenschluss mit der Betriebsschule der Deutschen Reichsbahn zum Beruflichen Schulzentrum für Wirtschaft. Ein Jahr später kam noch die Medizinische Fachschule dazu, so dass die Einrichtung nun „Berufliches Schulzentrum für Wirtschaft und Gesundheit 'Anne Frank“ hieß. 2012 wurde ihr das Berufsschulzentrum Falkenstein mit der Außenstelle Morgenröthe angegliedert, so dass das heutige Berufliche Schulzentrum für Wirtschaft, Gesundheit, Ernährung und Forstwirtschaft 'Anne Frank' Plauen entstand. Für dieses große Schulzentrum erfolgte seit 2003 der Umbau, die Sanierung und die Erweiterung der ehemaligen Heubner- und Mosenschule, der 2006 abgeschlossen wurde. Das Ergebnis ist dieser prachtvolle moderne Unterrichtskomplex, der mit den bewusst gewählten Bezeichnungen „Heubnerbau“ und „Mosenbau“ eindrucksvoll an seine geschichtlichen Wurzeln erinnert.